„Ich könnte nicht mehr im Büro arbeiten.“
Catharina und Brigitte
„Draußen zu arbeiten, finde ich toll“, „man sieht so schöne Sonnenaufgänge“, „ich könnte nicht mehr ins Büro“, „wenn man ein gutes Team hat, schafft man alles“, „verdienen tut man auch nicht schlecht“ – die beiden Frauen werfen sich die Bälle nur so zu. Beide sind spürbar begeistert von der Arbeit bei der Stadtreinigung Hamburg. Catharina schätzt vor allem die Arbeitszeiten. Ein entscheidender Vorteil gegenüber ihrer vorherigen Stelle im Garten- und Landschaftsbau.
Man darf nur die körperliche Arbeit nicht scheuen, meinen sie, sonst wäre man hier falsch. Wobei man auch gewisse Routinen aufbauen kann. „Mit der Zeit hat man den Bogen raus.“ Sogar Brigittes Sohn arbeitet bei der Stadtreinigung Hamburg. Von ihm kam übrigens auch die Aufforderung, zur Stadtreinigung Hamburg zu wechseln: „Er hat immer gesagt: Mama, fang doch einfach mal hier an. Und ich sagte nur: Ich sehe mich noch nicht in orange.“ Inzwischen ärgert sie sich eher darüber, dass sie nicht früher gewechselt ist: Zu dem großen Betrieb, in dem sich alles ein bisschen anfühlt wie in einer super funktionierenden Familie.